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Die
Künstlerinnen
Birgit Bornemann und Claudia
Rüdiger posi- tionieren Farb- und
Schwarzweißbilder
in Kombination mit Fund- stücken und Tonaufnahmen als
raumbezogene Installation
vor Ort.
Ihre
fotografischen
Entdeckungstouren per Fahrrad haben sie zunächst quer durch
Wilhelmsburg
geführt, um sich
ein Bild über ihre neue Heimat zu machen. Die sehr
gegensätzlich anmutenden
Themen, wie etwa „zwischen unberührter
Naturlandschaft und lärmender
Industrie“ oder „unwegsame Pfade und Abseiten im
Kontrast zu herrschaftlichen
Häusern aus vergangenen Zeiten“, unterstreichen
Bornemann und Rüdiger durch
ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen. Analogen, selbst entwickelten und
vergrößerten Schwarzweißabzügen
(> Bornemann) stehen digitale, von Farbkontrasten lebende
Motive (> Rüdiger) gegenüber.
Erweitert
wird der Blickwinkel durch vorab eingereichte, private
Aufnahmen Wihelmsburger Bürger und Bürgerinnen.
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